Das folgende Zitat von Hieronymus (347-420), eines der bedeutendsten Kirchenlehrer, Priester und Bibelübersetzer der Spätantike, lädt uns ein, über die Heiligen Schriften und ihren Platz in unserem Leben nachzudenken. Seine Worte aus dem Brief an Paulinus von Nola sind eine tiefgründige Reflexion über die Heilige Schrift als Quelle der Weisheit, des Trostes und der spirituellen Erhebung.
Autor: Stef Seite 2 von 43

Die Worte des Turiner Bischofs Maximus in einer seiner überlieferten Predigten vor etwa 1600 Jahren wirken erstaunlich zeitlos und aktuell. Sie sprechen ein Problem an, das wir auch heute oft erleben: Viele von uns nehmen sonntags nur widerwillig oder gar nicht am gemeinsamen Gottesdienst und der Feier der himmlischen Geheimnisse teil. Maximus sieht darin nicht nur eine Nachlässigkeit, sondern eine geistliche Tragödie.

Heute habe ich folgendem Ausschnitt aus den Bekenntnissen des Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer, gelesen und bin ganz ergriffen von seiner tiefen und innigen Liebe zu Gott.
Aber seht selbst:

Wie oft fällt uns das Gebet schwer oder wir fragen uns, warum wir es überhaupt tun sollten? Ist es nicht Zeitverschwendung? Werden unsere Gebete überhaupt erhört? Wenn nicht, warum sollte ich dann trotzdem weiterbeten?

Was christliche Mission, die Verkündigung der Frohen Botschaft, tatsächlich bedeutet wird im Matthäus-Evangelium von Jesus selbst und später auch von der Kirche, z. B. im Zweiten Vatikanischen Konzil, sehr schön und eindrücklich beschrieben (zitiert aus Evangelium Tag für Tag vom 07.12.2024)…

Aus der Alten Kirche gibt es beeindruckende Berichte über den Märtyrertod – das Leiden und Sterben für den christlichen Glauben.
Der Kirchenvater Ambrosius (um 340-397), Bischof von Mailand und Kirchenlehrer, erzählt von einer besonders bewegenden Begebenheit:

Heute zu Fronleichnam nochmals ein Zitat von Katharina von Siena, das tiefe Wahrheiten ausspricht.
Ja, Jesus, liebt dich sehr!
Auch durch allen Schmerz.

Das Thema Vielfalt ist heutzutage in aller Munde. Häufig wird es als Wundermittel für Fortschritt und als Grundlage für wahre Menschlichkeit betrachtet.
Vielfalt ist auch im Glauben ein intensiv diskutiertes Thema und wird von manchen als Argument gegen vermeintlich zu strenge Glaubensrichtlinien oder Normen der eigenen Glaubensgemeinschaft verwendet.