Leider glauben viele Menschen gar nicht mehr an den Himmel und wenn, dann machen sie sich zu wenige Gedanken darüber. Auch ich oft leider.
Aber es ist so wichtig, sich den Lohn für die Mühen hier auf Erden immer wieder vor Augen zu halten. Damit man die Motivation für das Reich Gottes nicht verliert und auch nicht die Dankbarkeit Gott gegenüber.
Nachdem sich die Evolutionstheorie fest in der vorherrschenden Wissenschaft und in den Schulen etabliert hat, müssen sich die Christen fragen wie sich das mit ihrem Glauben vereinbaren lässt.
Im letzten Beitrag Über die Entstehung des Menschen und der Bedeutung der Ehe wurde eine ziemlich klare Aussage Jesu zitiert, die den jüdischen Glauben von der Schöpfung des Menschen durch Gott (und eben nicht durch naturwissenschaftliche Prozesse ohne Einfluss eines höheren intelligenten Wesens) bestätigt. Damit lässt der christliche Glaube eigentlich keine Alternative zu.
Dabei ist jedoch klar, dass auch der christliche Glaube niemals mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen im Widerspruch stehen darf, weil er sonst keinen Anspruch auf (absolute) Wahrheit erheben kann. Wichtig ist hierbei genau zu prüfen, welche Aussagen tatsächlich als naturwissenschaftlich gesicherte Fakten gelten dürfen und welche Theorien aufgrund irgendwelcher Ideologien (auch atheistischer) in unzulässiger Weise zu nicht hinterfragbaren Fakten gemacht werden.
Nachdem durch die Evolutionstheorie der Glaube an die (unmittelbare) Erschaffung des Menschen durch Gott in Frage gestellt worden ist, ist nun durch die sogenannte “Ehe für alle” auch noch der christliche Ehebegriff und seine tiefere Bedeutung in der Gesellschaft aufgegeben worden.
Jesus war jedoch sehr klar darüber, woher der Mensch stammt und was es mit der Ehe tatsächlich auf sich hat.
Zugegeben, der Titel dieses Beitrags mit der Frage “Ist Gott barmherzig oder streng und gerecht?” ist provokant und eigentlich nicht wirklich sinnig. Denn natürlich ist Gott beides, nämlich barmherzig und gerecht (und manchmal auch streng). Nur wird in der heutigen Zeit häufig nur die Barmherzigkeit Gottes betont, so als wenn es völlig egal wäre was man tut. Die Kirchenväter helfen uns auch bei diesem Thema die goldene Mitte zu finden.
EAT SING PRAY (Miteinander singen, beten, snacken) ist eine neue Veranstaltungsreihe in Fellbach-Oeffingen bei Stuttgart.
Christen aus verschiedenen Konfessionen (ev.+kath.+freikirchlich) treffen sich im September und Oktober alle 2 Wochen zum Austausch und Gebet.
Jedes Treffen startet mit einem kleinen Imbiss und etwas Zeit, um sich besser kennen zu lernen. Anschließend gibt es eine Lobpreiszeit (Singen&Beten), ggf. mit kurzen Impulsen zu christlichen Themen oder Texten von christlichen Autoren.
Alle Interessierten aus Fellbach und dem Raum Stuttgart (gerne auch Skeptiker ;-)) sind herzlich eingeladen!
Hier die Termine: Do. 14.09.2017, 19-20:30Uhr
Do. 28.09.2017, 19-20:30Uhr
Do. 12.10.2017, 19-20:30Uhr
Sa. 21.10.2017, 19Uhr: (vorläufiger) Abschluss-Lobpreisabend.
Veranstaltungsort (jeweils):
Ev. Johannes-Kirche in Fellbach-Oeffingen (Johannessaal).
Zu EAT SING PRAY gibt es auch eine gleichnamige Facebook-Gruppe EAT SING PRAY mit ggf. weiteren Informationen.
Update 17.08.2017:
Jetzt ist auch der offizielle Trailer zu EAT SING PRAY auf YouTube verfügbar:
Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer schreibt in seinem Kommentar zum 1. Johannesbrief, § 8,10 folgenden wunderbaren Text über die Liebe, die wir zu unseren Mitmenschen haben sollen und die Liebe Gottes zu uns Sündern:
In “Nachfolge Christi”, einer geistlichen Schrift aus dem 15. Jh., werden wir als Christen herausgefordert Demut zu lernen (vgl. Mt 7,1-5). Das ist vor allem für diejenigen sehr heilsam, die meinen sie wären bereits perfekt 😉
Ganz einfach: Die Liebe Gottes zu erkennen und ihn zurück zu lieben. Diese Liebe drückt die Benediktinerin Gertrud von Helfta (1256-1301) sehr schön finde ich in folgendem “Liebesbrief an Jesus” aus: