Gedanken und Projekte für eine erneuerte Kirche

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Sister Act mal in echt!

https://www.youtube.com/watch?v=wzsWZqz30Ko

Tolle Stimme, tolle Schwester!
Sie hat tatsächlich den ersten Platz gemacht und bei der Siegerehrung mit allen das Vater Unser gebetet (es gibt übrigens noch andere tolle Musik-Videos mit ihr).

Und hier gibt es noch einen Artikel in der FAZ über Schwester Christina.

Wenn ich nur so glauben könnte…

… wie Charles Charles de Foucauld (1858 – 1916), Eremit und Missionar in der Sahara:
“Die Sinne sind neugierig: Der Glaube dagegen will nichts erleben, er (…) würde am liebsten sein Leben lang regungslos vor dem Tabernakel verbringen. Die Sinne schätzen Reichtum und Ehre; der Glaube verspürt heftigen Widerwillen gegen beides… „Selig die Armen“ (Mt 5,3). Der Glaube verehrt die Armut und die Erniedrigung, mit denen Jesus sich sein Leben lang wie mit einem Kleidungsstück bekleidet hat, das untrennbar zu ihm gehört… die Sinne erschrecken vor dem, was sie Gefahren nennen, was Schmerzen oder Tod mit sich bringt; der Glaube erschrickt vor nichts, er weiß, dass nichts ihm widerfahren wird, was Gott nicht will – „Bei euch aber sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt“ (Mt 10,30), – und dass das, was Gott will, immer gut für ihn sein wird – „Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt“ (Röm 8,28). Somit ist er, was auch immer ihm widerfährt, (ob) Schmerz oder Freude, (ob) Gesundheit oder Krankheit, (ob) Leben oder Tod, von vornherein wohlgemut und fürchtet sich vor nichts… Die Sinne sorgen sich um das Morgen, fragen sich, wie man am nächsten Tag leben wird; der Glaube lebt ohne die geringste Sorge…

Der Herr sieht das Herz

Der Hl. Augustinus (354 – 430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer schreibt in seinen
Traktate über die Psalmen (Ps 85; CCL 39, 1178) folgendes zur biblischen Geschichte über den armen, geduldig leidenden Lazarus und den herzlosen Reichen (vgl. Lk 16,19-31):

Streite nicht, sondern suche die Versöhnung…

. .. das sagt sinngemäß Jesus in der Bergpredigt (Mt 5,20-26).
Der Kirchenvater Eusebius hat dazu ein sehr schönes Gebet seinen Mitchristen empfohlen:

Sehnsucht nach Gott

Der Hl. Augustinus (354 – 430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer drückt die Sehnsucht nach Gott als “Beten ohne Unterlass”  in seiner “Abhandlung über die Psalmen, Ps 38” sehr schön wie ich finde aus:

Die Kirche braucht keine Reform, sondern Erneuerung!

Viel wird darüber geredet, wie die (kath.) Kirche reformiert werden müsste: Abschaffung des Zölibats, Zulassung Wiederverheiratete zur Kommunion, Frauen als Priester etc. Ich denke, dass selbst, wenn das alles richtig wäre, sich die Kirche nicht wirklich zum Besseren verändern würde.
Meines Erachtens braucht die Kirche keine Reform, d. h. eine Veränderung des Glaubensguts oder der Kirchenregeln, sondern eine Erneuerung!

Praktischer Kommentar zur Biblischen Geschichte

Ich bin vor kurzem auf der Suche nach einem Bibelkommentar für Kinder auf ein ganz hervorragendes Buch gestoßen. Der “Praktischer Kommentar zur Biblischen Geschichte” von Dr. Knecht ist sowohl in theologischer, pastoraler als auch didaktischer Hinsicht exzellent. Wenn du die Bibel wirklich verstehen lernen willst, dann musst du dieses Buch gelesen haben! 😉

Weitere Infos dazu gibt es im Artikel “Die Erschaffung der Welt” auf meinem Bibelkommentarblog.

Über Missbrauch und Manipulation

Mich hat schon immer beschäftigt wie es im sogenannten Dritten Reich möglich war, dass sich ein ganzes Volk zu so unvorstellbaren Verbrechen verführen lassen konnte. Techniken wie man ganz normale Menschen unter die eigene Kontrolle bringt und das sogar auch ohne körperlichen Zwang funktionieren leider auch heute noch.

Ich sage das aus meiner eigenen persönlichen Erfahrung. In einer Freikirche habe ich erlebt wie sogar sehr intelligente Menschen “freiwillig” in einer Gemeinschaft zusammen blieben, obwohl sie dort regelmäßig emotional verletzt, erniedrigt und regelrecht krank gemacht wurden. Freiwillig in Anführungszeichen, da die Menschen vielfach getäuscht und manipuliert wurden.
Wie funktioniert nun Manipulation und Missbrauch und wie kann man sich davor schützen?

Naturwissenschaft als moderner Götzendienst

Naturwissenschaft ist eine wichtige und wertvolle Wissenschaft. Nur, wenn sie dazu führt, dass man Gott als eigentlichen Urheber der Natur ablehnt und der Natur selbst die göttlichen Eigenschaften zuschreibt (Stichwort Evolution), dann macht man die Natur selbst zu Gott.
Man betet die Natur zwar meist nicht explizit an, aber implizit und zwar durch den Glauben, dass die Natur selbst ohne Zutun von Gott zu solchen wunderbaren Schöpfungen in der Lage wäre.

Jeder wird gebraucht!

Jeder Mensch kann seinem Mitmenschen irgendwie nützen oder helfen. Jeder wird gebraucht!
Wir haben alle irgendwelche Talente, Fähigkeiten, Güter oder einfach nur Zeit, die wir für andere einsetzen können. Vor allem wir Christen dürfen da keine Ausreden haben oder eine falsche Bescheidenheit vorschieben. Jeder kann und muss helfen, unsere Welt, unsere Stadt und unsere (Pfarr-) Gemeinde lebenswerter zu machen und die Liebe Gottes zu verbreiten.

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