Heutzutage wird die Barmherzigkeit Gottes von den Kirchen sehr betont. Das ist gut und richtig.
Aber wie verhält sich das mit der Gerechtigkeit Gottes? Ist es Gott wirklich egal wie wir leben?
Heutzutage wird die Barmherzigkeit Gottes von den Kirchen sehr betont. Das ist gut und richtig.
Aber wie verhält sich das mit der Gerechtigkeit Gottes? Ist es Gott wirklich egal wie wir leben?
Warum sollte ein Christ beten? Weiß Gott nicht sowieso schon alles? Was bezweckt er eigentlich damit? Und inwiefern hilft uns das Beten, auch ganz konkret?
Isaak der Syrer (7. Jh.), Mönch in Ninive bei Mossul im heutigen Irak und Heiliger der orthodoxen Kirchen klärt uns auf:
Wir haben Fastenzeit.
Warum wir fasten sollen ist heute vielen Christen aber gar nicht mehr klar. Fasten scheint ja auch eine aus der Zeit gefallene christliche Tradition zu sein. Zumindest das Fasten zur eigenen Läuterung und zur Unterstützung unserer Gebetsanliegen (im Gegensatz zum gesundheitlichen Fasten). Und Fasten ist natürlich auch eine ganz praktische Herausforderung.
Zur Zeit gibt es – nicht zuletzt aufgrund des sogenannten “Synodalen Weges” – eine nicht abbrechende Diskussion darüber, ob Jesus wirklich Priester eingesetzt hat bzw. diese für die Kirche überhaupt notwendig sind oder auch warum diese immer Männer sein müssen.
Für was ist Gebet eigentlich gut? Gott weiß doch sowieso schon alles!
Das ist richtig. Aber neben dem Zweck, dass wir Menschen mit Gott aktiv in Verbindung bleiben und eine Freundschaft mit ihm pflegen sollen hat es noch einen anderen.
Dies beschreibt Columba Marmion (1858-1923), Irischer Mönch und Abt so:
Gerade heute gibt es eine vermehrte, teilweise sogar hitzige Diskussion über die Verteilung der Ämter in der Kirche und auch um die sogenannte Geschlechtergerechtigkeit.
Da können die Gedanken über die Verschiedenheit in Einheit von Aelred von Rievaulx (1110-1167), englischer Zisterzienserabt, bedenkenswert sein:
Was ist das wichtigste Gebot? Gott zu lieben! Und wie macht man das praktisch?
Wie soll bzw. kann man mit Gott sprechen, wenn es einem schlecht geht?
Was ist Nächstenliebe nach christlichem Verständnis?
Das beschreibt Maximus der Bekenner (um 580-662), Mönch, Theologe und Märtyrer in sehr eindrücklicher Weise:
Wie zuverlässig und vertrauenswürdig ist die Bibel?
Immer wieder wird angezweifelt, dass man der Historizität der Bibel vertrauen kann. Es wird z.B. behauptet, dass die Schriften gar nicht von den angegebenen bzw. angenommenen Verfasser (direkt) stammen, sondern von deren Schülern und dass auch der Inhalt oft nicht historische Wahrheiten wiedergeben, sondern nur den Glauben der Verfasser (was auch immer das dann konkret bedeutet).
Präsentiert von WordPress & Theme erstellt von Anders Norén