An Weihnachten ging und geht es bekanntlich um die Geburt Jesu. Damit geht es aber immer auch um seine Mutter Maria, die ihn durch ein Wunder, ohne Zutun eines Mannes empfangen hatte. Josef war ja nach der Bibel nicht wirklich sein leiblicher Vater, sondern Jesus wurde durch das Wirken des Heiligen Geistes gezeugt.
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Alles, was das Leben als Christ betrifft.
Eines der Erkennungsmerkmale von Christen sollte die Liebe sein. Diese drückt sich unter anderem darin aus, Gutes zu tun.
Gregor von Nazianz (330-390), Bischof und Kirchenlehrer, schreibt dazu:
Es gibt ja teilweise sehr verschiedene Meinungen, was im christlichen Kontext “katholisch” bedeutet. “Römisch-katholisch” als Konfession oder gar “allumfassend”, d. h. “alle Christen jeglichen (konfessionellen) Glaubens umfassend”?
Was heißt es wirklich Christ zu sein bzw. Jesus nachzufolgen?
Reicht es aus, dass man getauft ist, grundsätzlich an Gott glaubt und ab und zu mal in die Kirche geht?
Was meint Jesus eigentlich damit, dass wir unser Licht leuchten lassen sollen?
Das erläutert uns heute Johannes Chrysostomus (um 345-407), Priester in Antiochia und später Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer:
Heute erläutert der Kirchenlehrer und Bischof von Hippo Augustinus (354-430) wie wichtig es ist, dass wir sowohl die Worte Jesu hören als auch danach handeln. Und das gilt natürlich auch für die Prediger selbst.
Eine der großen Herausforderungen unserer Zeit, aber auch unserer Pflichten als Christen ist es, das Evangelium zu verkünden, auch wenn es nicht gehört werden will.
Und mit dem Evangelium, der guten Nachricht über die Errettung durch Jesus Christus, gehört natürlich auch der Aufruf zur Umkehr, d. h. zu einem Leben in Gemeinschaft mit Gott unserem Herrn. Und das bedeutet auch, dass man – aus Liebe und Dankbarkeit zu ihm – , seine Gebote ernst zu nehmen versucht.
Muss man als Christ an die Schöpfungsgeschichte glauben? D. h. im wörtlichen Sinne so wie es die Kirche von Anfang an tat (siehe dazu auch meinen Beitrag Ist das Buch Genesis wirklich historisch zu verstehen)?
Beziehungsweise darf man als “aufgeklärter” Christ das überhaupt? Wäre man da nicht ganz und gar “unvernünftig” oder gar ein “Fundamentalist”, “Kreationist” oder einfach jemand, der im naiven Kinderglauben stecken geblieben ist?
In diesem Beitrag möchte ich der Frage nachgehen, ob man in der Tat verrückt oder zumindest unvernünftig sein muss, um noch an die Schöpfung der Welt in sechs Tagen und an Adam und Eva als die ersten Menschen zu glauben.
Es gibt wohl kaum einen Menschen, der nicht Leid erlebt hat. An sich selbst und bei anderen.
Selbst gute und gläubige Menschen müssen leiden. Warum und wozu?
Das erklärt die Karmelitin Theresia Benedicta vom Kreuz, mit bürgerlichen Namen Edith Stein, 1942 von den Nationalsozialisten im KZ Auschwitz-Birkenau ermordet, in einer ihrer Schriften: