Zur Zeit lese ich das Buch “Damit unser Leben gelingt” von Georg Popp (Hrsg.) und bin begeistert!
Es ist absolut inspirierend, über die Lebensgeschichten der verschiedensten Christen (wie z.B. Ignatius von Loyola) zu lesen, die alle eine besonders tiefe Beziehung zu Gott hatten. Die Autoren schaffen es, die für das eigene geistliche Leben wesentlichen Aspekte aus dem Leben dieser Heiligen herauszuarbeiten. Leider gibt es das Buch nur noch antiquarisch.
Monat: Juni 2013
Gott täglich zu loben macht uns gesund und hält uns gesund. Geistlich wie auch psychisch. Es schützt uns vor vielem Bösen. Und wir haben viele Gründe, Gott zu danken und zu loben. Für Seine Geduld, Seine Liebe und Barmherzigkeit. Und natürlich für Seine Schöpfung, die so unglaublich ist.
Ich tue mir naturgemäß nicht so leicht, zur Beichte zu gehen. Erstens ist es doch etwas unangenehm, die eigenen Fehler zu betrachten und zweitens erzählt man das ja auch nicht gerne weiter. Dazu kommt, dass der Teufel einem meist Steine in den Weg legt, weil er uns am Beichten hindern will (z. B. durch unvorhergesehene Termine).
Dennoch ist die Beichte unverzichtbar. Sie ist immer sehr heilsam und geistlich stärkend. Egal ob man jetzt viel zu beichten hat oder einem wenig dazu einfällt. Es ist ein Sieg im geistlichen Kampf.
Die Beichte ist und soll aber nicht einfach nur eine christliche Pflicht sein bzw. bleiben. In Wahrheit ist sie eine intensive Begegnung mit Gott. Man sieht und hört zwar in der Beichte den Priester, aber Jesus Christus selbst ist im Priester anwesend. Er ist der einzige und wahre Hohenpriester, der unsere Schuld vergibt. Und dass ist nicht nur theologische Spekulation, sondern tatsächliche Realität. Jesus freut sich riesig, wenn wir Ihn in der Beichte besuchen kommen. Er liebt uns und vergibt uns gerne in Seiner großen Barmherzigkeit. Lasst uns Mut haben und diesen kleinen Schritt wagen! Gönnen wir dem Teufel keinen Sieg, sondern lassen wir uns von Gott beschenken!