Am Wochenende war ich beim Freundestreffen des Gebetshauses Augsburg. Es war mal wieder sehr inspierend. Beim Vortrag von Johannes Hartl ging es darum, dass es zwei Realitäten gibt: Die sichtbare Welt und das unsichtbare Königreich Gottes mit seiner ganz eigenen Logik. Selbst der damalige jüdische Lehrer Nikodemus musste das noch (von Jesus) lernen (vgl. Joh 3,1ff).
Leider werden solche grundlegende Themen in der Kirche selten bis gar nicht behandelt. Denn selbst für viele Pfarrer gibt es eigentlich nur die sichtbare Welt mit den dort vorzufindenen Wahrheiten und Regeln. Dann ist aber natürlich klar, dass sich kaum jemand für die Kirche interessiert, wenn es dort nichts Neues zu lernen und zu erfahren gibt. Das Königreich Gottes ist aber anders und dort gibt es auch andere (oder weitere) Wahrheiten und andere Prioritäten. Ein sehr spannendes Thema, bei dem es sich lohnt tiefer zu schürfen.
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